Paläo Diät wie funktionierts?

Steinzeiternährung als Diät

Die Paläo-Diät, auch Steinzeiternährung genannt, fußt auf der Annahme, dass sich der menschliche Körper seit der Steinzeit kaum verändert hat. Daher wird auf sämtliche Nahrungsmittel, die erst später in den menschlichen Speiseplan aufgenommen wurden, verzichtet. Darunter fallen zum Beispiel sämtliche Getreidesorten und Milchprodukte.
Auch auf jegliche Fertigprodukte wird verzichtet. Generell ist die Paläo-Diät reich an Proteinen und sehr arm an Kohlenhydraten, womit vielen Zivilisationskrankheiten, die durch eine Fehlernährung ausgelöst werden, wie zum Beispiel Diabetes, vorgebeugt wird. Generell ist die Paläo-Diät nicht nur als kurzfristige Diät zum Abnehmen, sondern eher als dauerhafte, gesunde Ernährungsumstellung gedacht.
Beim Umstieg auf Paläo ist es wichtig, auf eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen zu achten. Die Grundlage eines Paläo-Speiseplans besteht oft aus verhältnismäßig viel Fleisch und Fisch, dazu werden Eier, Beeren, Nüsse und, je nach genauer Auslegung, verschiedenste Gemüse- und Obstsorten verzehrt. Milchprodukte werden oft durch Alternativen aus Kokosmilch ersetzt, Sojaprodukte jedoch werden meist ausgeschlossen.
Besonders bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten, wie zum Beispiel Laktoseintoleranz, oder Zöliakie, bietet die Paläo-Diät eine gute Alternative. Unter Wissenschaftlern ist sie allerdings derzeit noch umstritten.

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