Pilze als Vitaminespender

Es gibt viele verschiedene Arten von Pilzen, von denen einige essbar sind, darunter bekannte Arten wie Maronen, Austernpilze, Steinpilze und Pfifferlinge. Es gibt jedoch auch viele Arten, die nicht essbar sind und beim Verzehr Magenschmerzen oder Erbrechen verursachen können und in einigen Fällen sogar tödlich sein können, wie z.B. der giftige Knollenblätterpilz.

Ernährungsphysiologische Vorteile

Alle Arten von Speisepilzen enthalten unterschiedlich viel Protein und Ballaststoffe. Sie enthalten auch B-Vitamine sowie ein starkes Antioxidans namens Selen, das zur Unterstützung des Immunsystems beiträgt und Schäden an Zellen und Gewebe verhindert.

Insbesondere Champignons mit weißen Knöpfen sind eine der wenigen nicht-tierischen Vitamin D-Quellen. Wenn sie gezüchtet werden, ob drinnen oder draußen, sind sie UV-Licht ausgesetzt, das ihre Vitamin D-Konzentration erhöht.

Pilze werden wegen ihrer wichtigen gesundheitlichen Vorteile zunehmend erforscht und verwendet, wobei verschiedene Sorten unterschiedliche medizinische Eigenschaften haben.

Können Pilze die Gesundheit schützen?

Pilze verfügen nachweislich über einige therapeutische Eigenschaften, die zur Senkung des Cholesterinspiegels beitragen können, insbesondere bei übergewichtigen Erwachsenen, sowie über Phytonährstoffe, die verhindern können, dass Zellen an den Wänden der Blutgefäße haften bleiben und sich Plaque bildet. Dies wiederum trägt dann zum Schutz des Herzens bei, indem es einen gesunden Blutdruck und Kreislauf aufrechterhält.

Wie kocht man Pilze am besten?

Während Pilze roh verzehrt werden können (Kultur-Champignons) und eine positive Wirkung auf das Verdauungssystem haben können, hat sich gezeigt, dass bestimmte Kochmethoden ihren Nährstoffstatus teilweise erhöhen, insbesondere wenn sie gegrillt oder in der Mikrowelle gegart werden.
Neue Forschungsarbeiten untersuchten bestimmte Pilzarten (namentlich Weissknopf-, Shiitake-, Austern- und Königsausternpilze) zusammen mit verschiedenen Kochmethoden und stellten fest, dass Pilze, wenn sie kurzen Kochzeiten ausgesetzt sind, mehr ihrer Vitamine und Nährstoffe behalten.
Das Kochen oder Grillen von Pilzen erhöhte ihre antioxidative Aktivität, selbst wenn sie in einer kleinen Menge Öl gegrillt wurden, im Vergleich zum Kochen oder Braten signifikant.

Wie kann man Pilze am besten lagern?

Pilze können recht schnell anfangen zu verderben, und wenn sie vorverpackt gekauft werden, sind sie oft am besten in ihrer Originalverpackung im Kühlschrank aufzubewahren. Wenn Sie lose Pilze kaufen, sollten sie in einer Papiertüte oder in einem Behälter (ohne Deckel) aufbewahrt werden, der mit Plastik umhüllt ist, das mit einigen Luftlöchern gestanzt und im Kühlschrank aufbewahrt wird.

Es könnte jedoch eine Möglichkeit geben, das Vitamin D in Ihren Pilzen zu Hause auf natürliche Weise zu erhöhen. Legen Sie sie nur für 1-2 Stunden auf eine Fensterbank, um ihnen eine zusätzliche Spritze zu geben, und legen Sie sie „von unten nach oben“, so dass die Unterseite der Deckel frei liegt. Dies ist der lichtempfindlichste Bereich.

Achtung bei der Pilzsuche im Wald

Die Pilzsuche ist in den letzten Jahren populär geworden, aber bei so vielen Pilzsorten, die nicht alle für den menschlichen Verzehr sicher sind, ist es wichtig, dass Sie Vorsicht walten lassen, bevor Sie sich in das nächste Waldgebiet aufmachen. Nehmen Sie sich einen Pilzexperten mit oder ziehen Sie ein gutes Pilzbuch zu rate. Viel Spass bei der Suche.

Diese Informationen sind ausschließlich zu Informationszwecken. Es ist nicht beabsichtigt, medizinische Ratschläge zu geben. Wir übernehmen keine Verantwortung für eventuelle Folgen aus dieser Behandlung, den Verfahren, der Bewegung oder der Ernährungsumstellung. Die Veröffentlichung dieser Informationen ersetzt weder die Praxis der Medizin noch die Beratung durch Ihren Arzt. Vor jeder Diät sollten Sie den Rat von ihrem Arzt einholen.

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